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Gegen den Bau eines Solarparks im Landschaftsschutzgebiet

 


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19.04.2024

Praxischeck Nr. 2 - ebenfalls durchgefallen!

Aktuell ist noch offen, ob der geplante Solarpark im Irgersdorfer Tal an das Stromnetz angebunden werden kann, oder ob direkt am Solarpark ein Stromspeicher errichtet werden muss. Ein solcher Stromspeicher birgt erheblich Risiken für unser Landschaftsschutzgebiet.

Mit Sorge sehen wir daher die Berichterstattung über einen Brand, der sich am Donnerstag, dem 18.04.2024 am Solarpark Priestewitz ereignete. LausitzNews.de berichtete darüber wie folgt:

"Am Donnerstag kam es gegen 11.40 Uhr an der K 8550 bei Medessen zum Brand eines Solarspeichers im Solarpark Priestewitz. In einem Stromspeichercontainer war bei Wartungsarbeiten das Feuer ausgebrochen. Der Techniker wurde mit schweren Brandverletzungen durch den Rettungshubschrauber "Christoph 38" ins Krankenhaus geflogen. Der PKW des Technikers ging ebenfalls in Flammen auf. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, da das Löschwasser mit Tanklöschfahrzeugen herangeschafft werden mußte. Außerdem konnten die Lithiumakkus des Speicher nur gekühlt werden, um so die chemische Reaktion zu verlangsamen. Auch könnte während der Löscharbeiten gefährliche Flußsäure entstehen. Über 30 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Priestewitz, Großenhain, Nünchritz und Meißen waren im Einsatz. Die Polizei ermittelt zur Brandursache."

Quelle: [https://www.lausitznews.de/artikel/lithiumakkus-einer-solaranlage-brannten_27603.html?fbclid=IwZXh0bgNhZW0BMQABHZSM77OrM958NQWp7rBIEQcCuR9Pm4wnqvl7RESto-GDdDXhaR5aj3eudg_aem_AZstWZgMU3A399W5-nrfab0XFQyi1ZxY7yz-Mb7Nng2H6O_yfmk00C9lmIRHokEDwtY#google_vignette]

zuletzt aufgerufen am 25.04.2024



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Unsere Ziele: 

Natur schützen - Gemeinschaft bewahren - Lebenswert erhalten


Luftbild von Osten an einem sonnigen Tag, leichte Bewölkung, Blick in das Irgersdorfer Tal, links der Große Picho, rechts Teufelskanzel


Im schönen Irgersdorfer Tal zwischen Großem Picho und Mönchswalder Berg befindet sich ein Landschafts-schutzgebiet. Dort beabsichtigt ein ortsansässiger Grundbesitzer den Bau eines bis zu 16,6 Hektar großen Solarparks auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. 

Die Bürger der Stadt Wilthen haben von dem Vorhaben erst aus den sozialen Medien erfahren. Den Einwohnern wird bis heute nicht erklärt, worum es bei dem Projekt genau gehen soll.

So darf eine Stadt nicht mit ihren Bürgern umgehen!

Im Januar 2023 hat der Stadtrat der Stadt Wilthen einen sogenannten Aufstellungsbeschluss gefasst. Dieser Beschluss bedeutet, dass sich die meisten Stadträte den Bau einer solchen Anlage an dieser Stelle grundsätzlich vorstellen können. Außerdem erlaubt der Beschluss der Stadtverwaltung Wilthen, das Vorhaben zu begleiten.

Aktuell wird wohl ein Bebauungsplan für die unnötige Versiegelung im Landschaftsschutzgebiet entworfen. Wenn der Park kommt, gehen auch wichtige Flächen für die regionale Nahrungsmittelproduktion verloren. Stehen hier die finanziellen Interessen eines Einzelnen über dem Wohl der Stadt?


Die Energiewende gelingt nur gemeinsam mit den Menschen, nicht über ihre Köpfe hinweg.


Bild von Ilona Frey aus Unsplash, Nahaufnahme Wiese mit Gänseblümchen

In Irgersdorf soll ein mosaikartiger Solarpark entstehen. Und so sieht das vermutlich aus...

Bild von Chelsea aus Unsplash, Aufnahme eines Moduls einer Freiflächen-Photovoltaik-Anlage in der Nähe einer Autobahn
Bild von American Public Power Association aus Unsplash, Aufnahme auf eine Freiflächen-Photovoltaik-Anlage aus der Luft, im Hintergrund Wald, verhagerte Böden
Bild von Artem Balashevsky aus Unsplash, Nahaufnahme einer Wildblumenwiese

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