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31.03.2024

Ostergrüße und Neues

Inzwischen lag der Planentwurf für den Solarpark in unserem wunderschönen Irgersdorfer Tal öffentlich aus. Kurz vorm Osterfest endete die Frist zur Einreichung aller Einwände gegen den Bau des Solarparks. Wir haben die Aufforderung des Bürgermeisters aus den vergangenen Stadtratssitzungen natürlich ernst genommen und auch unsere Sicht schriftlich beigesteuert. Wenngleich wir uns weiterhin einen offenen Bürgerdialog über dieses bedeutsame Vorhaben wünschen.

Wir haben die Gelegenheit genutzt, und hoffentlich alle Argumente eingebracht. Da es bisher keine transparenten Informationen zu dem Vorhaben seitens der Entscheider gab, dürfte auch die Abwägung aller Einwände wieder hinter verschlossenen Türen ohne Beteiligung der Bürgerschaft stattfinden.

Nun heißt es also wieder warten… Aber darin sind wir geübt. Denn auch auf die Entscheidung über unseren Widerspruch gegen das abgelehnte Bürgerbegehren warten wir weiterhin.

Allen Unterstützern, Interessierten und Befürwortern unserer Bürgerinitiative wünschen wir ein schönes Osterfest. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Sie alle uns über ein so langes und zähes Verfahren hinweg die Treue halten.

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Unsere Ziele:

Natur schützen - Gemeinschaft bewahren - Lebenswert erhalten

Luftbild von Osten an einem sonnigen Tag, leichte Bewölkung, Blick in das Irgersdorfer Tal, links der Große Picho, rechts Teufelskanzel

Im schönen Irgersdorfer Tal zwischen Großem Picho und Mönchswalder Berg befindet sich ein Landschafts-schutzgebiet. Dort beabsichtigt ein ortsansässiger Grundbesitzer den Bau eines bis zu 16,6 Hektar großen Solarparks auf landwirtschaftlich genutzten Flächen.

Die Bürger der Stadt Wilthen haben von dem Vorhaben erst aus den sozialen Medien erfahren. Den Einwohnern wird bis heute nicht erklärt, worum es bei dem Projekt genau gehen soll.

So darf eine Stadt nicht mit ihren Bürgern umgehen!

Im Januar 2023 hat der Stadtrat der Stadt Wilthen einen sogenannten Aufstellungsbeschluss gefasst. Dieser Beschluss bedeutet, dass sich die meisten Stadträte den Bau einer solchen Anlage an dieser Stelle grundsätzlich vorstellen können. Außerdem erlaubt der Beschluss der Stadtverwaltung Wilthen, das Vorhaben zu begleiten.

Aktuell wird wohl ein Bebauungsplan für die unnötige Versiegelung im Landschaftsschutzgebiet entworfen. Wenn der Park kommt, gehen auch wichtige Flächen für die regionale Nahrungsmittelproduktion verloren. Stehen hier die finanziellen Interessen eines Einzelnen über dem Wohl der Stadt?

Die Energiewende gelingt nur gemeinsam mit den Menschen, nicht über ihre Köpfe hinweg.